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Stellungnahme über die Verwendung von HFO als Treibmittel für die Isolierung von Rohrsystemen in Bezug auf Gesundheit und Umwelt

Zu den Bedenken hinsichtlich der Verwendung von HFO (Hydrofluorolefinen) in isolierten Rohrsystemen und deren Auswirkungen auf Gesundheit und Umwelt unsere Stellungnahme. 

Generell ist BRUGG Pipes bestrebt, dass es keinen negativen Einfluss auf die Umwelt und Gesundheit mit unseren Produkten gibt. Wir sind der Überzeugung, dass HFOs aufgrund ihrer technischen Vorteile und Sicherheit aktuell die beste und nachhaltigste Lösung für die Isolierung von Rohrsystemen darstellen. HFOs, die als Treibmittel in Polyurethanschäumen verwendet werden, sind nicht brennbar, ungiftig und bieten im Vergleich zu Alternativen wie Cyclopentan sowohl für den Einsatz in Nah- und Fernwärmerohrsystemen den grossen Vorteil des weltbesten Isolationswert und somit die grösste Einsparung von Energie. Im Gegensatz zu PFAS (per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen) sind HFOs chemisch instabil und nicht persistent in der Umwelt, da sie unter Sonneneinstrahlung schnell zerfallen. 

  • HFOs enthaltenen eine chemische Doppelbindung im Molekül 
  • HFOs sind nicht persistent 
  • HFOs zerfallen an der Luft innerhalb weniger Tage 
  • HFOs sind nicht bioakkumulativ 
  • HFOs sind nicht toxisch 
  • HFOs haben keine Ozone Depleting Potential 

 

Trotz der Neuklassifizierung von HFOs als PFAS durch die OECD im Jahr 2021 gibt es derzeit keine EU-Beschränkungen für ihre Verwendung. Wir betonen, dass aufgrund der flüchtigen Natur von HFOs keine signifikante Umweltbelastung, insbesondere im Grundwasser, zu erwarten ist.